Montag, 16. Juli 2012

Mentaltraining in Unternehmen


Appell an die Unternehmer

Der Bedarf an Gesundheitsmaßnahmen, wie es das Autogene Training und andere Entspannungsmethoden darstellen, steigt enorm. Die Gründe dafür sind die zunehmende Stressbelastung und das Streben nach verantwortlichem Umgang mit der eigenen Gesundheit.
Gesundheitsfördernde Maßnahmen sind wichtige Instrumente der Prävention und sollten deshalb Grundlagen einer guten und sinnvollen Unternehmenspolitik sein. Sie sollten zum Einsatz kommen, bevor eine psychische, psychosomatische oder somatische Störung überhaupt entsteht.
Als Mentaltrainer und Coach sehe ich es ist es als zwingend erforderlich an, Unternehmern diese Möglichkeiten der Vorsorge nahezubringen. Im Jahr 2011 stieg die Zahl der unter psychischer Fehlbelastung leidenden Menschen in Deutschland erneut und die Krankenkassen meldeten mehr als 53 Millionen Ausfallstunden auf Grund dieser Erkrankungen.
Es ist dringend notwendig geworden, dass in den Unternehmen die betriebliche Gesundheitsförderung in der Prioritätenliste nach oben steigt. Es geht um die Mitarbeiter und die Verantwortung für deren Gesundheit. Und zwar nicht erst, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist und nicht erst, wenn die Krankenkassen für teure und langwierige medizinische Behandlungen zahlen müssen.
Stress- und Burn-out-Prophylaxe ist das Gebot der Stunde, damit die Zukunft des Unternehmens gemeinsam mit den Mitarbeitern gestaltet werden kann. Die Für-Sorge des Unternehmers für seine Mitarbeiter ist Teil seiner übernommenen Verantwortung. Hier kann sich niemand davonstehlen.
Psychische Fehlbelastungen entstehen durch Über- oder Unterforderung. Mit den geeigneten Kommunikations- und Mentaltechniken ist es möglich herauszufinden, wodurch bei den einzelnen Menschen Stress entsteht. Es ist die Aufgabe zum Beispiel eines Mentaltrainers, gemeinsam mit den Mitarbeitern eine neue Einstellung zur Arbeit und zum Arbeitsplatz zu finden, Mental- und Entspannungstechniken einzuüben, das Selbstwertgefühl zu steigern, und vor allem begreiflich zu machen, was dauerhafter Stress alles auslösen kann. Mit dem Einsatz geeigneter Techniken hat jeder etwas davon, auch der Unternehmer selbst. Denn er steht ebenso unter Druck.
Wie kann man eine Balance schaffen zwischen Berufs- und Privatleben? Lassen Sie sich beraten, erkennen Sie die Notwendigkeit dieser Investition und setzen Sie auf eine gesunde Zukunft Ihrer Mitarbeiter.

Samstag, 14. April 2012

Glück und Mentaltraining

Was ist eigentlich Glück und woran erkenne ich, dass ich glücklich bin?
Glück ist erst einmal ein Gefühl und Gefühle lassen sich nicht eindeutig definieren, sondern nur mit Worten umschreiben, mit Farben ausmalen, mit Klängen füllen, mit Vergleichen belegen, an Körperstellen fühlen, mit Gerüchen verbinden und sogar schmecken. Gefühle sind nicht in unserem Bewusstsein erfasst. Gefühle finden in unserem Bewusstsein ihre Heimat.
Ist Glück daher auch nur zu umschreiben?
Grundsätzlich ja... Die Glücksforschung hat jedoch vier Begriffe eruiert, an denen man messen kann, ob und vor allem unter welchen Umständen ein Mensch glücklich ist.
Glück ist erlernbar. Jedermann kann seinen Glücksfaktor erhöhen und wirklich glücklich werden. Unterstützung auch auf einem schwierigen Weg kann mentales Training geben. Suchen Sie sich einen Coach, der Sie begleitet.
www.mentaltraining-niedersachsen.de

Montag, 9. April 2012

Mit mentalem Training den Blickwinkel verändern

Hallo und einen guten Tag,
oftmals verbaut uns eine einseitige Sicht auf uns eine realistische Einschätzung. Wie wäre es daher mal mit einer Änderung des Blickwinkels?
Irgendwie fühlen Sie sich unwohl, wissen aber nicht so recht warum. Wie finden Sie also heraus, was Sie stört?
Nehmen Sie doch einmal Ihren Körper wahr und hören Sie auf Ihre Gefühle. Schauen Sie die Welt um sich herum mit einer neuen Distanz an. Versuchen Sie, Neues zu hören, zu sehen, zu riechen und zu ertasten. Sie finden damit schnell heraus, wo in Ihrem Körper sich die Quelle des Unwohlseins befindet. Wenn Sie sie gefunden haben, erkennen Sie auch, in welcher Umgebung oder zu welchem Zeitpunkt diese Quelle sprudelt. Wenn Sie dieses wahrgenommen haben, verändern Sie sich von ganz alleine, denn Sie wollen sich nicht weiter unwohl fühlen, oder?
Diese Erkenntnis ist eine wichtige Voraussetzung für den zweiten Schritt. Oft lässt sich an den Problemzonen nichts verändern, aber am Umgang damit. Arbeiten Sie mit diesem Hinweis an sich selbst und lassen Sie nichts einreißen. Später fällt es immer schwerer, an sich etwas zu verändern. Nehmen Sie die Veränderungen jetzt vor, machen Sie den zweiten Schritt und sehen und erleben Sie sich neu. Verändern Sie bereits eingefahrene Lebenssituationen und schaffen Sie sich einen neuen Blickwinkel.

Unter www.mentaltraining-niedersachsen erfahren Sie mehr über Seminare und Einzelcoachings.

Sonntag, 12. Februar 2012

Kommunikation

Falsch oder richtig! Diese Einschätzung liegt ausschließlich im Innenleben des Betrachters. Was ich als falsch empfinde, unterstützen andere als richtig, weil es ihren Gefühlen, ihren Werten, ihrer Erziehung oder ihrer Erfahrung entspricht. In diesem Sinne ist es die Grundlage unserer Kommunikation, diese Einschätzungen erst einmal versuchen auszuschalten. Sich nur auf das zu konzentrieren, WAS der andere sagt, nicht wie. Eigene Interpretationen, eigene Gefühle auszulassen und nur zuzuhören ist das Geheimnis unserer Kommunikation. Wie oft haben wir Verständnisprobleme, weil unser Geist und unsere Gefühle etwas so nicht akzeptiert, was und vor allem wie ein anderer etwas sagt. Wie oft ist es uns gut ergangen, weil wir klare und deutliche Worte gesprochen haben? Wie oft gibt es Missverständnisse, weil wir uns nicht eindeutig ausdrücken. Die Benutzung des Konjunktivs als "nette Geste" oder Bitte empfindet der Angesprochene oft als Auswahl. Erscheint uns nicht ganz "logisch", was der Gesprächspartner sagt, fragen Sie lieber nach, was es bedeuten soll, damit Sie sich ein besseres Bild davon machen können. Auf dieser Grundlage lässt sich jede Kommunikation effektiver und effizienter gestalten.

Sonntag, 1. Januar 2012

Vorsätze?

Wenn das alte Jahr vorbei ist und das neue beginnt, ist es Usus, ein paar Vorhaben aufzuzählen.  Pläne, die das neue Jahr betreffen. Eventuell sind es Ziele, können aber auch einfach nur einen allgemeinen Zustand beschreiben, den man gern erreichen will. Nicht böse sein, wenn Sie am 31. Dezember wieder sitzen und reflektieren, warum Sie diesen allgemeinen Zustand nicht haben halten können. Dann liegt es wohl daran, dass Sie sich keine realistischen und attraktiven Ziele haben setzen können. Effektiv formuliert und in den Kopf gepflanzt, könnte eigentlich nichts schief gehen. versuchen Sie doch einmal, Ihrem Gehirn zu sagen, was Sie wirklich wollen. Schreiben Sie sich ein Ziel auf und formulieren Sie es so, als gäbe es keine Zweifel. Versetzen Sie sich in die Situation, in der Sie das Ziel geistig bereits erreicht haben. Sie fühlen die Zielerreichung mit allen Sinnen. Sie spüren den Erfolg. Das ist Mentaltraining. Wie das Wort bereits beinhaltet, ist es ein Training, das jeder für sich selbst zwei mal drei Minuten täglich durchführen sollte. Mentaltraining ist keine Geheimwissenschaft sondern gibt demjenigen, der sich verändern möchte, die Chance, dies ohne großen Aufwand zu tun.
Vorher sollten Sie aber daran arbeiten, jedem neuen Tag ein "Danke" zuzurufen. Wenn Sie aufgestanden sind, stellen Sie sich ans Fenster und rufen Sie das Wort laut aus. Es soll Ihre Dankbarkeit dafür ausdrücken, dass Sie gesund sind, zu essen haben und Freunde in Ihrer Umgebung sind. Diese drei Dinge sind diejenigen, die unser Leben ausmachen und es lebenswert machen. Mehr braucht es nicht.

Sollten Sie Schwierigkeiten mit Ihrer Vorstellungskraft haben, kommen Sie zum  Mentaltraining-Seminar. Unter www.mentaltraining-niedersachsen.de finden Sie unsere Termine.






Mittwoch, 28. Dezember 2011

Falsch oder richtig

Wenn sich das Jahr zu Ende neigt, werden wir oft sentimental und sehnen uns danach zurück, Dinge noch einmal gerade rücken zu können. Bestimmte Situationen noch einmal Revue passieren zu lassen und sich selbst zu korrigieren, ist ein Filmthema, weit entfernt vom realen Leben. Leider, mögen viele sagen. Ändern können wir daran nichts mehr. Was gesagt ist, ist gesagt, so peinlich es manchmal sein mag, gehandelt ist gehandelt, egal welche Konsequenzen die Handlung hat. Vornehmlich, aber ungern erinnern wir uns an für uns persönlich negative Aktionen oder Reaktionen, die wir später als "falsch" einschätzen. Falsch oder richtig ist immer eine Frage der Perspektive und der Einschätzung. In dem Moment, in dem etwas gesagt oder getan ist, ist es notwendig, richtig, gerecht oder was auch immer. Das "was auch immer" richtet sich nach den im Moment gelebten Gefühlen, nach den Werten, nach der Erziehung und nach der Erfahrung. Die einzige Konsequenz daraus ist, dass jeder etwas gelernt hat.
Und dieses Lernen ist das, was unsere persönliche Zukunft gestaltet. Was ich nicht mehr ändern kann, muss ich tragen und in einem neuen Lebensabschnitt integrieren. Ich kann das daraus resultierende Gefühl in einem verschlossenen Gefäß in einem Regal aufbewahren, so dass ich mir alles immer wieder anschauen kann, falls ich diese Erinnerung in einer späteren Situation dringend benötige. Ich kann sie mit einer Farbe meiner Wahl übermalen, kann sie in ein Zimmer einsperren, kann sie den Abfluss hinunterspülen oder in ein Buch schreiben. Eins kann ich nicht, sie vergessen. Unser Gehirn vergisst nichts und niemals.
Das Gehirn reagiert nach unangenehmen Situationen oder auch Druck von außen meistens mit körperlichen Symptomen. Es sucht sich die körperlichen Schwachstellen aus, an denen es am meisten drückt. Als Kopfschmerzen, als Gelenk- oder Knochenschmerzen, als Muskelverspannungen, als Bauchschmerzen, als Schlaflosigkeit, als Schweißausbrüche, als Unkonzentriertheit, als allgemeine Interessenlosigkeit... Oft wird eine medizinische Ursache ausgeschlossen und der Patient verlässt die Praxis ratlos. Chronisch können die Schmerzen dann werden, wenn das mentale Problem nicht gelöst wird. Wird diese Ursache mit fachlicher Unterstützung bearbeitet, verschwinden meist auch die Symptome.
Tja, werden Sie jetzt sagen, wie erkenne ich denn, dass ich ein mentales Problem habe? Ganz einfach: Denken Sie über ihre Aktionen und Reaktionen nach, bemühen Sie Ihre Erinnerung intensiv und rufen Sie sich die unangenehmen Situationen der letzten Zeit genau ins Gedächtnis zurück. Versuchen Sie, diese eine besonders unangenehme Situation genau nachzuvollziehen. Machen Sie einen Film daraus und übernehmen Sie ihre eigene Rolle noch einmal. Ihr Körper wird sofort reagieren. Spätestens dann wissen Sie, dass das mentale Problem besteht und noch nicht verarbeitet ist.
Verschwenden Sie keine Zeit und suchen Sie nach professioneller Unterstützung. Egal, ob die Krankenkasse bezahlt oder nicht. Es geht um Ihre Gesundheit.


Sonntag, 27. November 2011

Praktisches Mentaltraining

Manchmal brauchen wir einen "Hammer". Jeder Mensch erfährt ihn anders. Der Eine spürt ihn in Form einer Krankheit, der Andere spürt ihn in Form einer geistigen Wand. Eine Reaktion ist jedoch allen gemeinsam: Es gibt ein Stoppzeichen, das sich vor uns aufbaut, um uns daran zu hindern, wie gewohnt weiterzumachen. Der Körper ist unfähig, sich alleine aus dem Dilemma zu lösen und umzukehren. Neue und andere Ziele brauchen Kopf und Seele. Das wünscht sich jeder. Was ist richtig für mich und wohin kann die neue Reise hingehen? Der Körper folgt automatisch der Richtung, die der Geist vorgibt.
Das bedeutet: Wer sich ein neues Ziel so konkret vorstellen kann, ist auch in der Lage, dieses zu erreichen. Um diese Chance zu verbessern, gibt es Mentaltraining. Es ist eine Anleitung zur Unterstützung des "ICHs". Nach einem Seminar und täglichem Training ist jeder in der Lage, sich selbst zu verändern und sein Leben in die gewünschte Richtung zu lenken.
Mentaltraining kann jeder selbst anwenden und erhöht dadurch seine persönlichen Möglichkeiten.